Teil der Globensammlung der »Herzogin Anna-Amalia Bibliothek«

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  • 22. Juli, 2024 — Ein Tag in Jena: Ort der Literatur, der Entwicklung oder der Entspannung?

    Hallo! Wir sind Roua, Antonia und Brejsa und kommen aus Rumänien (Bukarest) beziehungsweise Albanien. In der Jungen Europäischen Sommerschule analysierten wir bis jetzt sowohl Goethes »Die Leiden des jungen Werther« als auch Sophie von La Roches »Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim«. Am Freitag, den 19. Juli, haben wir einen erlebnisreichen Tag in Jena verbracht.

    Roua:
    Man kann nicht über Jena sprechen, ohne Schiller oder Goethe zu erwähnen. Wir haben uns mit Schillers Geschichte und Gedichten beschäftigt und sein Gartenhaus in Jena besucht. Wir sahen, wo Schiller geschrieben hat, welch einzigartige Handschrift seine Frau Charlotte hatte, und wir erfuhren etwas über die Beziehung zwischen Goethes und Schillers Familien. Ich war sehr erfüllt davon, dass wir endlich in einem Museum waren, in dem wir auch Exponate anfassen durften. Ich hielt eine Feder in der Hand, die eine exakte Kopie von Schillers ist. Der Leiter des Gartenhauses, Herr Hühn, hat so spannend erzählt, dass mein Bild über den Dichter sehr lebendig wurde. Wir konnten die originalen Farben des Hauses sehen und Schillers Einrichtungsstil beobachten. Das half uns dabei, uns die Arbeit des Dichters besser vorzustellen.

    Antonia:
    Ein Tag in Jena kann sehr unterschiedlich aussehen. Roua und ich haben mit anderen Teilnehmern der Sommerschule mehrere Buchläden besucht und Eis gegessen. Manche von uns haben auch etwas gekauft, z. B. ein Notizheft, um die wunderbare Zeit, die wir hier verbringen, besser dokumentieren zu können. Auch die Saale wollten wir sehen. Die restliche Freizeit Zeit bis zur Rückfahrt nach Oßmannstedt haben wir uns am Ufer des Flusses ausgeruht und die wunderbare Atmosphäre genossen.

    Brejsa
    Während der Freizeit in Jena bin ich mit Antonia, Geri, Sama, Felix, Gianluca, Carlotta hinauf in die 28. Etage des JenTowers gegangen. Ich habe Höhenangst, aber ich habe es trotzdem gewagt. Es war sehr schön, die Stadt von oben zu sehen. Dann besuchten wir die Stadtkirche St. Michael und den Botanischen Garten. Der war sehr schön, besonders die SCHMETTERLINGE. Jena gefiel mir sehr gut, weil es eine ruhige Stadt war. Andererseits gab es aber auch viele Geschäfte, in denen man alles kaufen konnte, was man wollte.

    Antonia und Brejsa Teilnehmerinnen der Jungen Europäischen Sommerschule Roua